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Nézsa cimer

Német

Der Kalvarienberg

visszaDer Kalvarienberg, die Kapelle der Heiligen Anna, der denkmalgeschützte Glockenturm und die gehauenen Grabsteine auf dem Friedhof

kalvaria_02Auf dem Friedhof finden wir einen 1825/1826 in klassizistischem Stil errichteten Kreuzweg. Dieser führt zur Rundkapelle der Heiligen Anna, die auf dem Friedhofshügel steht. Die Kapelle ließ Apollónia Szirmai, die Witwe von Bonaventúra Szentiványi, im Jahre 1825 errichten. Geweiht wurde sie aus Anlaß der Sankt-Jakob-Kirchweih im Jahre 1826.

An ihrem Eingang befinden sich zwei gegliederte Säulen. Darüber befindet sich ein segmentierter Giebel, der mit Zahnkerben geschmückt ist und einen Sims hat.

kalvaria_06Der Innenraum der Kapelle ist kreisrund, sein Gewölbe faßt einen Teil des Kreuzweges. Auf das Dach der Kapelle gelangt man von zwei Seiten aus, über Rundbogentreppen. Die Treppen und die obere Ebene der Kapelle sind von steinernen, gleich hohen Säulen und einer Ballustrade eingefaßt. Auf dem Dach befindet sich ein Kreuz aus jüngerer Zeit. Davor befindet sich eine steinerne Plastik, die Maria und den Heiligen Johannes in Lebensgröße darstellt. (Beide Figuren sind eine Schöpfung von Lőrinc Dunaiszky, einem bekannten Künstler seiner Zeit.)

Der Glockenturm des Friedhofs stammt aus dem 19. Jahrhundert. An dieser Stelle sind auch Grundmauerreste zu finden, die man der einstigen Pauliner-Kirche oder ihrem Ordenshaus zuschreibt.

Auf dem Friedhof sind mehrere Grabsteine aus dem 19. Jahrhundert zu finden. Vier von diesen konnten identifiziert werden.

1.: Grabstein aus grobem Sandstein in Form eines Herzens mit einem Kreuz mit abgerundeten Enden. Sein Querschnitt hat die Maße 45 x 14 cm. Seine Höhe (über der Erde) beträgt 114 cm. Seine ungarische Inschrift aus dem Jahre 1827 ist nur bruchstückhaft zu erkennen. Grabstein des Stephan Vazula aus dem Jahre 1865.
2.: Grabstein in Form eines Herzens mit einem Kreuz mit eingebuchteten Enden. Sein Querschnitt hat die Maße 74 x 15 cm. Seine Höhe (über der Erde) beträgt 161 cm. Die Inschrift ist lateinisch.
3.: Teilweise eingegrabener Grabstein mit einem größeren Kreuz mit dreifach eingekerbten Enden. Die ungarische Inschrift ist nicht zu lesen. An dieser Stelle befindet sich wahrscheinlich ein Grab.
4.: Grabstein mit ähnlicher Form wie Nr. 3. Die Inschrift ist unleserlich. Der nicht identifizierte Grabstein befindet sich auf dem Weg, der zum Kreuzweg führt.
5.: Grabstein in Form eines Herzens mit dreifach eingekerbtem Kreuz. Grabmal von Annae Blasko aus dem Jahre 1825.
6.: Grabstein, der von zwei Zwergsäulen eingefaßt wird. Über den Säulen befindet sich ein dreieckiger, gezackter Giebel, darüber ein einfaches Kreuz. Grabstein von János Gyetmári aus dem Jahre 1851.
7.: Grabstein mit einem dreifach eingekerbten Kreuz. Der Querschnitt beträgt bei den Kreuzflügeln 63 x 15 cm.
8.: Einfache Grabsteinplatte mit einem kleineren Kreuz. Grabstein von Erzsébet Varga aus dem Jahre 1844.

Von den alten Grabsteinen wurden diejenigen, die umgefallen waren, entfernt bzw. ausgetauscht. Mit dem Ziel, diese zu bewahren, stellte man die Grabsteine - darunter einige der erwähnten Exemplare- unter Leitung des Pfarrers András Láng und des Bildhauers András Laluja am Rande des Wegen vom Totenhaus zum Kreuzweg auf.

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